Pünktlich zur heutigen Ministerpräsidentenkonferenz hat der BVWW gemeinsam mit dem CIVD die Öffnung von autarken, touristischen Urlaubsangeboten zu Beginn der Osterferien gefordert.
„Während die Airlines aktuell ihre Flugkapazitäten nach Mallorca aufstocken, sind wir grundsätzlich der Überzeugung, dass der Camping- und Wassertourismus insbesondere aus pandemischer Sichtweise sicher die bessere Alternative darstellt. Als kontaktarme Urlaubs- und Freizeitform bieten Wassersport, Wasser sowie Caravan- und Reisemobiltourismus die Möglichkeit, autark und sicher zu verreisen. Urlaub mit Boot, Reisemobil und Caravan sind keine Treiber der Pandemie“ heißt es in dem gemeinsamen Positionspapier der beiden Industrieverbände.
„Wir freuen uns sehr, dass wir bezüglich des Wassersports in den letzten beiden Wochen schon einige wichtige Erfolge erzielen konnten. Wenn wir es jetzt noch hinbekämen, auch den touristischen Chartermarkt und die Marinas, ggf. zunächst auch nur mit Einschränkungen, zu Ostern öffnen zu dürfen, wäre das ein sehr schönes Ergebnis der letzten Wochen intensiver politischer Arbeit,“ so Karsten Stahlhut, Geschäftsführer BVWW.
Insbesondere die norddeutschen Länder scheinen sich in dieser Frage mehr oder weniger einig zu sein, während Rheinland Pfalz schon angekündigt hat, ab heute die Außengastronomie unter Auflagen zu öffnen.
Es besteht also ein wenig Grund zur Hoffnung, dass die gesamte Wassersportbranche in Kürze als „Individualsport an der frischen Luft“ in die Saison starten darf. Heute Abend wissen wir mehr und melden uns zeitnah!