„We love water“, so lautet der neue Claim der „bootduesseldorf“. Am Donnerstag war es endlich so weit. Nach mehreren Monaten der Kampagnenentwicklung hat die boot in ihrem Mediameeting die neuen Gesichter und Motive sowie den Weg dorthin vorgestellt.
Egal ob auf, im oder unter Wasser, egal ob mit dem Sportboot, dem Segelboot, dem Kite, dem Foil oder der Tauchmaske, was uns Wassersportler alle eint, ist die Liebe zum Element Wasser.
„Genau das wollen wir als Wassersport-Community in Zukunft mit „WeloveWater“ zum Ausdruck bringen und bestenfalls noch weiter zusammenwachsen und zusammen wachsen“, so Karsten Stahlhut, Geschäftsführer Bundesverband Wassersportwirtschaft e.V.

Die Gespräche zur Zusammenführung beider Verbände schreiten voran. Im Zuge dieser Planungen sucht der DBSV gemeinsam mit dem BVWW einen neuen technischen Referenten. Dieser soll sich in Zukunft um alle technischen Fragen der Mitglieder kümmern, als auch in (inter-)nationalen Arbeits- und Normungsgruppen die Interessen der maritimen Wirtschaft vertreten. „Wir schließen mit dieser Position eine Lücke, die bei beiden Verbänden aktuell mehr oder weniger ehrenamtlich bearbeitet wird. Wir erhoffen uns durch diesen Schritt einen echten Mehrwert für unsere Unternehmen sowie noch bessere technische Abstimmungen auf politischer Ebene. In den meisten europäischen Ländern ist diese Position bereits fester Bestandteil der Verbandsarbeit, hier wollen wir gerne qualitativ wachsen“, so Karsten Stahlhut, Geschäftsführer Bundesverband Wassersportwirtschaft e.V.

Der Herbst naht mit großen Schritten, Zeit sich neben den Einwinterungen mit den aktuellen Verbandsthemen zu befassen. Die Branchentreffen finden dieses Jahr am 07.10. in Hamburg, am 08.10. in Berlin, am 13.11. in Friedrichshafen sowie am 03.12. in Köln statt. „Wir empfehlen, sich die Daten schon mal vorzumerken, denn neben einem spannenden Vortrag von Herrn Meyer zum Thema „Erbrecht“ für Unternehmen steht die anstehende „Fusion“ mit dem DBSV auf der Tagesordnung“, so Karsten Stahlhut, Geschäftsführer Bundesverband Wassersportwirtschaft e.V.

Pünktlich zur Boot & Fun Inwater konnte die weltweit erste schwimmende Solarladestation für Boote von Arkadiusz Radziejewski, Gründer von SolarYacht, vorgestellt werden. Das Projekt wurde als Pilot für nachhaltigen Wassersport vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert, weshalb es sich auch Frau Staatssekretärin Daniela Kluckert nicht nehmen ließ, ein Grußwort zu sprechen.
Die Gelegenheit nutzte der BVWW natürlich, um Frau Kluckert noch ein paar lobende Worte ins Ministerium und in die Fraktion mitzugeben, schließlich geht es nach jahrzehntelangem Stillstand bei den Sportbootverordnungen, auch dank der FDP, endlich mit großen Schritten in die richtige Richtung.
Weiterhin wurde mit Uwe Seibt und Daniel Barkowski über die aktuelle Lage und die Herausforderungen der Wassersportindustrie debattiert. „Dass die Rahmenbedingungen im Jahr 2024 alles andere als positiv waren ist klar, dennoch kam man am Ende zu dem Ergebnis, dass die Talsohle wahrscheinlich erreicht ist und wir ab sofort wieder mit sehr langsamen, aber stetigen Wachstum rechnen können“, so Ben Hoffmann, Referent Bundesverband Wassersportwirtschaft e.V.

Schleswig-Holstein hat ein neues Förderprogramm gestartet, um Häfen bei der Sedimentbeseitigung zu unterstützen. Ebbe und Flut führen zunehmend zu Schlickansammlungen, die den Schiffsverkehr behindern. Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen betonte am 29. August 2024 die Bedeutung der Häfen für die Infrastruktur, insbesondere für die Versorgung der Halligen.Das Programm „Sedimentbeseitigung in Häfen“ stellt 2024 bis zu 5,3 Millionen Euro bereit. Gefördert werden Maßnahmen wie Ausbaggerungen und Wasserinjektionen. Öffentliche, gewerbliche Häfen und Sportboothäfen im Wattenmeer, in der Unterelbe und deren Zuflüssen können Fördermittel beantragen.

Damit setzt Schleswig-Holstein ein klares Zeichen zur Stärkung seiner maritimen Infrastruktur.

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