Die Corona-Pandemie hat in kürzester Zeit unseren Alltag verändert. Die ergriffenen Maßnahmen haben viele Einschränkungen zur Folge und konfrontieren uns alle mit neuen Herausforderungen.
Nahezu alle Unternehmen in Deutschland mussten in der Hochphase des Lockdowns ihren Betrieb sehr stark oder sogar ganz einstellen. Dies bedeutete für viele Unternehmen sehr hohe Umsatzverluste bei weiter laufenden Kosten.
In der nahen Zukunft, so hört man es täglich in den Medien, kann es weiterhin zu lokalen/regionalen Einschränkungen bis hin zu Lockdowns kommen.
Wir möchten Sie darüber informieren, dass es mittlerweile durchaus Möglichkeiten gibt, genau dieses unternehmerische Risiko, auch im Pandemiefall, abzudecken.
Wir empfehlen Ihnen, bei Ihrer Police auf den „Dynamischen Verweis auf das Infektionsschutzgesetz“ zu achten. Dieser sorgt dafür, dass eventuell neu auftretende Infektionskrankheiten, die erst zu einem späteren Zeitpunkt in das Infektionsschutz-Gesetz aufgenommen werden, dynamisch auch zum Bestandteil Ihrer Betriebsschließungsversicherung werden, ohne explizit namentlich genannt zu werden.
Eine Betriebsschließungsversicherung, z.B. bei der HDI, fängt die Kosten für die Schließung, auch im Falle einer Pandemie, bis zu einer Höhe von 75% des Tagesumsatzes für eine Maximaldauer von 30 Schließungstagen auf.
Eine Prüfung für Ihr Unternehmen kann sich daher durchaus lohnen. Für weitere Informationen steht Ihnen Herr Gernot Marek von Jahreis & Kollegen unter der Nummer +49 173 572 77 55 oder gernot.marek@hdi.de zur Verfügung.

Der diesjährige CARAVAN SALON DÜSSELDORF hat eindrucksvoll bewiesen, dass Messen, auch während Pandemie Zeiten, bei guter Organisation durchaus funktionieren.
Hochzufriedene Aussteller, begeisterte und kauffreudige Kunden, darunter viele Neueinsteiger, zeigen sich begeistert vom abgelaufenen Caravan Salon.
Auch das Hygienekonzept, welches täglich gemeinsam mit den Gesundheitsbehörden feinjustiert wurde, erhielt durchweg Lob von Ausstellern und Gästen gleichermaßen.
Während im Vorfeld die Gefühle bei den Ausstellern eher gemischt waren, einige Absagen von großen Ausstellern erfolgten  und das zu erwartende Kosten/Nutzen Verhältnis permanent diskutiert wurde, freuen sich im Rückblick die teilnehmenden Aussteller umso mehr.
Hier einige Stimmen aus der Branche:
Dr. Holger Siebert, Geschäftsführer der Eura Mobil GmbH und der Trigano Deutschland KG: „Dieser CARAVAN SALON war ein besonderer. In einer komplizierten Zeit haben wir die erste große Messe in Deutschland durchgeführt. Die Atmosphäre war entspannt und positiv, und alle Beteiligten am Ende sehr zufrieden mit dem Ergebnis.“
Gerd Adamietzki, CSO der Knaus Tabbert AG. „Der CARAVAN SALON 2020 hat unsere Erwartungen übertroffen. Das ist auch der vorbildlichen Umsetzung des Hygiene‐ und Sicherheitskonzepts der Messe Düsseldorf zu verdanken.“
Bernd Wuschack, Geschäftsführer Vertrieb, Marketing und Kundendienst der Carthago Gruppe: „Der CARAVAN SALON 2020 hat in Zeiten der Pandemie viel Mut erfordert. Mut der Messe Düsseldorf, der Aussteller und Händler sowie auch der Besucher. Dieser Mut hat sich für alle Beteiligten gelohnt: Das Publikum hat sich sehr diszipliniert und achtsam verhalten, unser eigens entwickeltes Messekonzept mit separaten Besprechungsinseln ist auf sehr positive Resonanz gestoßen, auch das Hygienekonzept der Messe Düsseldorf war erfolgreich. Angesichts der einzigartigen Umstände war der diesjährige CARAVAN SALON für die Carthago Gruppe eine wirklich sehr erfolgreiche Messe.“
Auch Mike Reuer, Geschäftsführer der Westfalia Mobil GmbH, zieht eine gute Bilanz: „Wir sind froh, uns für die Teilnahme am CARAVAN SALON entschieden und unsere Produkte hier präsentiert zu haben. Dem Hygienekonzept entsprechend, waren in den Hallen weniger Messebesucher als in den Vorjahren unterwegs - dafür sehen wir aber ein gestiegenes und konkretes Interesse der Besucher an dem Thema „Kastenwagen und Campervans“. Das erfreuliche Resultat daraus ist, dass die direkten Verkäufe an Endkunden deutlich über denen des Vorjahres liegen.
Erfolgreich verlief die Messe auch für die Zulieferer im Bereich „Technik-Order“ mit technischem Equipment, Ausbauteilen und Installationen. „Wir sind zufrieden und blicken auf eine sehr gelungene Messe zurück. Kunden müssen im direkten Austausch sehen, welche Innovationen und Neuheiten auf dem Markt sind - daher freue ich mich über die Rückkehr zur Normalität. Für die vielen Neueinsteiger der Caravaningbranche ist der CARAVAN SALON die ideale Möglichkeit, sich zu informieren und einen umfassenden Überblick zu erhalten. Natürlich waren es in der Summe viel weniger Menschen, dafür war die Qualität der Kundenkontakte mit intensiven und ausdauernden Gesprächen sehr hoch,“ sagt John-David Pozzi, Geschäftsführer von Fiamma S.p.A..
Auch am BVWW Stand lief es den Umständen entsprechend gut. Natürlich machten sich die reduzierten Besucherzahlen bemerkbar, dennoch war das Interesse am Wassersport hoch und es wurden zahlreiche Fachgespräche geführt. Durch die Neuerung, alle Themengebiete des Wassersports zu präsentieren, war ausgerechnet der Tauchbereich ein klarer Gewinner bei den Interessierten, gefolgt vom führerscheinfreien Fahren bis 15 PS und den Kanuten, die sich ebenfalls einer hohen Nachfrage erfreuen konnten.
Alles in allem also eine gute Entwicklung, auch im Hinblick auf die anstehende boot2021, denn die Vorzeichen sind durchaus vergleichbar. Der Wassersport boomt, es gibt in allen Segmenten zahlreiche Neueinsteiger, denen, ähnlich wie beim Caravan Salon, die komplette Bandbreite des Wassersports erstmalig auf der boot2021 präsentiert werden kann. Zudem kann sich die boot auf ein deutlich höheres Tageslimit an Gästen freuen, da die Ausstellungsfläche größer sein wird.