Mit rund 250 Teilnehmern war die Auftaktveranstaltung zum „Konsultationsprozess Nationalpark Ostsee“ in Kiel am Dienstag, 21.03. sehr gut besucht.
Herr Umweltminister Goldschmidt stellte seine Ideen vor, wie ein möglicher Nationalpark in Zukunft aussehen könnte.
Neben den rechtlichen Rahmenbedingungen wurde die mögliche Gebietskulisse erläutert, alles aber immer mit dem Hinweis eines offenen Prozesses.
Das die Ostsee ein schützenswerter Raum ist, da waren sich alle Teilnehmer einig. Wie man jedoch die Schutzziele am Ende erreichen wird, da gingen die Meinungen zwischen Umweltschutzverbänden, Fischereiverband, Wassersport, Tourismus usw. doch teils sehr weit auseinander.
„Wir haben uns innerhalb des Wassersportbranche abgestimmt, dass wir in möglichst vielen von den jetzt sechs folgenden Arbeitsgruppen mitwirken wollen. Im Bestfall erreichen wir so ein gutes Gehör für unsere Anliegen. Zur Auswahl stehen die Arbeitsgruppen Naturschutz, Fischerei, Kommunen, Wassersport, Tourismus und Wirtschaft. Gemeinsam mit den Sportverbänden und dem DBSV ist es unser Ziel, in den drei letztgenannten Gruppen die Interessen zu vertreten“, so Karsten Stahlhut, Geschäftsführer Bundesverband Wassersportwirtschaft e.V.
Der Konsultationsprozess soll noch in diesem Jahr bis November abgeschlossen werden, ein strammes Arbeitsprogramm liegt also an.
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