Die gesamte Sportbootindustrie, vertreten durch die European Boating Industry (EBI), den International Council of Marine Industry Associations (ICOMIA) sowie dem Bundesverband Wassersportwirtschaft verurteilt den Einmarsch in die Ukraine aufs Schärfste.
Unsere Gedanken sind bei den ukrainischen Bürgern und den Mitarbeitern von Bootswerften, Yachthäfen und Zulieferern in der Ukraine, die als Opfer des Krieges leiden.
Die Branche ist sich einig in ihrer Unterstützung für die EU und die internationalen Sanktionen, die eine notwendige Reaktion auf die Aggression des russischen Regimes sind. EBI, ICOMIA und BVWW fordern alle Unternehmen in der ganzen Welt auf, sich in höchstem Maße daran zu halten. Angemessene und detaillierte Leitlinien seitens der Regierungen sind von entscheidender Bedeutung, um die Unternehmen zu unterstützen, gegebenenfalls zusammen mit finanziellen Maßnahmen.
„Grundsätzlich ist Wassersport ein Ort der Völkerverständigung. Wir lieben es, mit möglichst vielen Nationen gemeinsam im Hafen zu liegen, genau das macht unsere gemeinsame Leidenschaft aus. Tagtäglich entstehen auf dem Wasser neue internationale Freundschaften, Wassersport steht für Freiheit und Frieden“, so Karsten Stahlhut, Geschäftsführer des Bundesverband Wassersportwirtschaft.