Trotz einer aktuellen, landesweiten Inzidenz von fast 500 (Zum Vergleich: landesweite Inzidenz Deutschland aktuell 375) und daher 125 Punkte über dem aktuellen Landesschnitt in Deutschland, fand in der zweiten Dezemberwoche der „Salon Nautique“ in Paris statt. Dieser war von einer guten Resonanz und einer noch besseren Stimmung geprägt. Eröffnet wurde er von der aktuellen Meeresministerin Annick Girardin am 4. Dezember. Ein wenig kleiner war dort geplant worden: Rund 800 Aussteller belegten etwa 100.000 Quadratmeter Fläche. 171.000 Besucher wurden dort gezählt, fast 25 Prozent mehr als zwei Jahre zuvor - trotz der fünften Corona-Welle, meldeten die Veranstalter.
Auch dort war 2G die Regel sowie Maskenpflicht in allen Hallen.
Stimmen:
"Das gute Geschäftsklima war bei dieser besonderen Ausgabe gegeben und die meisten Aussteller betonten die Qualität der Besucher. Dieses Jahr ist für die Wirtschaftsakteure lehrreich. Es trägt zum Aufschwung unserer Branche bei, die mehr denn je um ihre Messe herum vereint sein muss, um die Wassersportler zu empfangen“, so Fabrice Lacoume, Leiter der Yamaha-Marineabteilung in Europa.
„Die Messe in Paris war mit 171.000 Besuchern für uns erfolgreich. Unser französischer Händler Snip Yacht stellte unsere BAVARIA C42 aus. Die Qualität der Besucher war sehr hoch, so dass wir mehre Aufträge für neue BAVARIA C38 und C42 aus Paris mitbringen konnten“, Marcus Schlichting, Pressesprecher Bavaria Yachts.
„Die Stimmung ist gut, jeder freut sich, dass die Messe stattfindet! Die Messe ist zwar etwas kleiner als 2019, aber es sind genügend Besucher da, die im Durchschnitt deutlich qualifizierter sind als sonst. Die meisten Aussteller sind mit dem Verlauf zufrieden“, sagt Maud Dugourd, Generalsekretärin FIN.
"Die Durchführung hat sich gelohnt. Die Krise zwingt uns, mit neuen Ansätzen zu experimentieren. Die Zusammenlegung aller Boote in einer Halle und alle Ausrüstungen in einer anderen ermöglicht es, die Exzellenz der nautischen Branche besser zur Geltung zu bringen. Mit der Fédération des Industries Nautiques haben wir bereits beschlossen, diese Entscheidung im nächsten Jahr zu wiederholen und natürlich zu erweitern", so Alain Pichavant, den Generalkommissar von Nautico