Seit mindestens einer Dekade wartet der BVWW und weitere Verbände auf eine zeitgemäße Anpassung der Sportschifffahrtsverordnung. Nach dem Motto: „Steter Tropfen höhlt den Stein“ kam nicht zuletzt auch auf Druck des BVWW, des ADAC sowie dem DTV und weiterer Verbände nun endlich Bewegung in die Sache. „Jahrelang wurden wir immer wieder vertröstet, doch nun kommt Schwung in die Angelegenheit“, so Karsten Stahlhut, Geschäftsführer Bundesverband Wassersportwirtschaft.

Nachdem der erste Vorentwurf im März vom Ministerium versendet und um schriftliche Stellungnahme gebeten wurde, gab es seit Ende April bereits zwei Arbeitstreffen mit dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr in Bonn, um Detailfragen zu klären. „Nicht nur die organisatorische Herangehensweise an das Thema durch das Ministerium ist ein Lob wert, auch die konstruktive Art und Weise, Verbesserungsvorschläge unsererseits anzunehmen. In den Workshops haben wir u.a. viele Stolpersteine für die Vermietung von Charterbooten und Kanus ausräumen können, ebenso dringliche Fragen zum Thema Fahrtauglichkeitsbescheinigung und technische Zulassung geklärt. Auch ist es mit dem Ministerium gelungen, das sog. „Kleinschifferzeugnis“, welches einen großen Protest der Branche hervorrief, sinnvoll an die EU Vorgabe anzupassen, ohne dabei auf Sicherheitsaspekte zu verzichten. Noch sind wir nicht ganz durch und einige Details sind noch zu klären, aber wir befinden uns voll auf Kurs und spüren ein Miteinander statt Gegeneinander“, so Karsten Stahlhut.

Ziel des Ministeriums ist es, die neue Verordnung noch in dieser Legislatur durch den politischen Prozess zu bringen. Der BVWW wird den Prozess weiterhin sehr eng begleiten um die Interessen seiner Mitglieder anzubringen.

Aufgrund von Personalknappheit müssen bis auf Weiteres -voraussichtlich für diese Wassersportsaison- die Öffnungszeiten für durch Personal des Wasserstraßen- Schifffahrtsamtes (WSA) Oder-Havel zu bedienende Schleusen eingeschränkt werden. Dies betrifft die Schleusen Straßen, Canow, Diemitz und Mirow an der Müritz-Havel- Wasserstraße und die Schleuse Steinhavel und Wesenberg an der Oberen Havel-Wasserstraße. Die ausschließlich nutzerbedienten Schleusen sind nicht betroffen. (Quelle WSA OH)

Der BVWW wurde Ende April auf die Situation und eine laufende Ausschreibung des WSA aufmerksam gemacht. Leider war die Vorlaufzeit zu kurz, um an der Ausschreibung teilzunehmen. Nach Prüfung durch das Präsidium des BVWW steht nun die Überlegung im Raum, für die Zukunft eine Struktur aufzubauen, die in solchen Notfällen einspringen könnte.

Die Digitalisierung ist in aller Munde – auch im Kontext der Yachthafenverwaltung. Zurzeit werden überall die Vorteile und Potenziale dieser modernen Technologien angepriesen, daher möchten wir Sie zu einem kritischen Blick auf die Herausforderungen und Fallstricke einladen, denen Sie auf diesem Weg begegnen könnten.

Daher laden wir Sie herzlich zu unserem Webinar: Warnung vor Digitalisierung im Yachthafen! ein, in dem wir gemeinsam mit Andreas Haberer, CEO der Up2Boat GmbH, die Klippen beleuchten, die es auf dem Weg in die Digitalisierung zu umschiffen gilt.

Inhalt des Webinars:

• Warum ist eine Digitalisierung im Yachthafen von Bedeutung?
• Die Gefahren von Insellösungen: Wie vermeidet man die Fragmentierung von digitalen Lösungen?
• Die Kostenfallen der Digitalisierung: Welche finanziellen Risiken können auftreten?
• Erfolgreiche Strategien zur ganzheitlichen Digitalisierung

Wann: 05.06.2024 / 10.00 – 11.00 Uhr

Wo: Digital (Zoom) Einwahllink folgt nach Anmeldung,

Anmeldung an hoffmann@bvww.org

Das Land Schleswig-Holstein hat ein neues Förderprogramm namens "Energiewende in Schleswig-Holstein" ins Leben gerufen. Dieses Programm zielt darauf ab, innovative und praxistaugliche Projekte im Bereich der Energiespeicherung und der intelligenten Kopplung verschiedener Sektoren wie Energie, Wärme und Kälte, Mobilität und Industrie zu fördern. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Integration erneuerbarer Energien in diese Sektoren.

Was bedeutet das für euch? Nun, dieses Förderprogramm bietet eine hervorragende Gelegenheit, eure Ideen und Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien voranzubringen. Ob ihr kleinere oder mittlere Unternehmen seid, oder in einer Forschungseinrichtung tätig seid, dieses Programm ist für euch gedacht. Es ermöglicht euch, klimaschutz- und energierelevante Technologien und Anwendungen in der Praxis zu erproben und zur Marktreife weiterzuentwickeln.

Vielleicht habt ihr bereits innovative Ideen für optimierte Erzeugungsanlagen von erneuerbaren Energien oder grünen Wasserstoff. Oder ihr arbeitet an wirkungsgradoptimierten Wärmepumpen und Speichertechnologien. Egal, in welchem Bereich ihr tätig seid, diese Förderung bietet euch die Chance, eure Projekte voranzutreiben und einen Beitrag zur Energiewende zu leisten.

Wir möchten euch ermutigen, diese Möglichkeit zu nutzen und euch für dieses Förderprogramm zu bewerben. Es ist nicht nur eine Chance, eure Projekte zu finanzieren, sondern auch eine Möglichkeit, euer Engagement für eine nachhaltige Zukunft zu zeigen.

Wenn ihr mehr über das Programm erfahren möchtet oder Unterstützung bei der Antragstellung benötigt, stehen wir euch gerne zur Verfügung. Lasst uns gemeinsam die Energiewende in Schleswig-Holstein vorantreiben!

Weitere Infos finden Sie hier!

In diesem Jahr plant das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz wieder einen Firmengemeinschaftsstand auf der FLIBS 2024, die vom 30. Oktober bis 03. November 2024 in Fort Lauderdale stattfindet, zu dem wir Sie hiermit herzlich einladen wollen.

Der Gemeinschaftsstand wird fachlich von Deutscher Boots- und Schiffbauer Verband (DBSV) unterstützt.

Als deutsches Unternehmen profitieren Sie im Rahmen des Gemeinschaftsstands von einem gemeinschaftlichen Auftritt unter dem Motto „Made in Germany“, inklusive:

Nutzung des Infostandes mit Besprechungsmöglichkeit und Kommunikationseinrichtungen

• Übernahme von Planung und Standbau durch die Durchführungsgesellschaft
• Messebegleitendes Marketing (Internetauftritt, Flyer)
• Betreuung während der Vorbereitungsphase sowie vor Ort
   

Die vom BMWK unterstützten Teilnahmepreise enthalten die genannten Leistungen und gestalten sich wie folgt:

Messestand ab 9 m²:                                                   ab 620,00 Euro/m²

Messestand ohne Standbau (50 – 100 m²):             ab 600,00 Euro/m²

Teilnahme am Informationszentrum (2 m²):           ab 1.790,00 Euro

Anmeldeschluß für die Firmenbeteiligung ist der 05.Juli 2024.

Hier geht es zur Online Registrierung!

Für weitere Fragen hierzu steht Ihnen das German Pavilion Internet Team direkt zur Verfügung: support@german-pavilion.com

ProtecMarineNC ermöglicht es, dass der Rumpf Ihres Bootes immer sauber bleibt, die Meeresumwelt nicht mehr verschmutzt wird, die lästige Arbeit mit Antifouling entfällt und Sie Geld sparen.

Der Unterwasserrumpf des Bootes, der Kiel, wird sehr schnell durch Algen, Muscheln verschmutzt. Dadurch erzeugt das Boot mehr Reibung und verliert an Geschwindigkeit. Motorboote verbrauchen mehr Treibstoff und Segelboote werden weniger leistungsfähig.

Welche Lösungen gibt es?

Die am häufigsten verwendete Lösung, Antifouling ist ein Biozid, das Äquivalent von Glyphosat für Pflanzen, das Meerestiere abtöten soll. Antifoulings werden immer weniger wirksam, denn die europäischen Vorschriften ihre Umweltauswirkungen begrenzen.

ProtecMarineNC bietet eine Alternative zu Antifouling:

• nicht umweltschädlich
• reduziert die Unterhaltskosten, da das Schiff nicht mehr verkleidet werden muss
• sehr einfach zu bedienen

Es handelt sich dabei um einen Rumpfschutz, der Ihr Boot umgibt, von der Meeresumwelt isoliert und es trocken hält. Der Rumpfschutz ist sehr einfach zu bedienen, da er bequem über Ihr Smartphone geöffnet und geschlossen werden kann.

Weitere Erklärungen und Bilder dazu finden Sie auf unserer Website : https://protecmarinenc.com/de/index.html

Wir suchen nach Partnern auf dem deutschen Markt, die diesen Schutz für Bootsrümpfe in Yachthäfen, Wassersportvereinen vertreiben, weiterverkaufen und installieren.