Bundesverband Wassersportwirtschaft e.V.

Restart der Präsenztreffen auf bundespolitischer Ebene

Nach zwei Jahren Pandemie kam es in der vergangenen Woche endlich wieder zu den ersten parlamentarischen Veranstaltungen in der Bundeshauptstatt, wo der BVWW seine Themen rund um den Wassersport in verschiedenen Ausschüssen und Fraktionen platzieren konnte. Zunächst lud am Dienstagabend die SPD-Fraktion zum tourismuspolitischen Austausch ein, bei dem der Wassertourismus und insbesondere der Zustand der Infrastruktur einen großen Raum einnahm. „Wir konnten gute Gespräche mit dem ein oder anderen Abgeordneten führen und haben nächste gemeinsame Schritte vereinbart. Themen waren u.a. die Überarbeitung der Sportbootvermietungsverordnungen ebenso wie die Frage der Bootsentsorgung und Bootsregistrierung in der Zukunft“, so Karsten Stahlhut, Geschäftsführer Bundesverband Wassersportwirtschaft.

Am Mittwoch ging es dann direkt weiter zum parlamentarischen Abend des Verbands für Schiffbau und Meerestechnik in der Landesvertretung von Schleswig-Holstein. Hier war mit Claudia Müller die Koordinatorin für maritime Angelegenheiten und Tourismus der Bundesregierung die richtige Ansprechpartnerin aus dem Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz anwesend. Auch dieser Abend konnte zur Kontaktaufnahme und Platzierung der ersten Themen genutzt werden.

Donnerstagmorgen ging es dann weiter zum parlamentarischen Frühstück des Landes Brandenburg, bei dem ebenfalls wieder einige hochrangige Regierungs- und Oppositionspolitiker anwesend waren, um über die Zukunft des Wassertourismus in Deutschland zu sprechen. „Nach wie vor kann man feststellen, dass es zwar viele Befürworter auf politischer Ebene gibt, doch haben wir ein Umsetzungsproblem. Von Planungsverfahren über Personalmangel an den passenden Stellen bis hin zu der finanziellen Ausstattung, man hat das Gefühl, alle wollen aber es geht nichts weiter,“ so Karsten Stahlhut, Geschäftsführer Bundesverband Wassersportwirtschaft.

Das Wichtigste jedoch, die Netzwerkerweiterung in die Politik, war erfolgreich. Nach zwei Jahren Pandemie waren alle froh, sich endlich mal wieder in Präsenz zu sehen.